Am Montag, dem 19. Mai 2025, durfte das Sozialzentrum in Dudweiler besonderen Besuch empfangen: Die Landesleiterin für Sozialarbeit nahm sich Zeit, die Einrichtung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) persönlich kennenzulernen. Begrüßt wurde sie von Sandra Strassel, der verantwortlichen Pflegefachkraft vor Ort, die den Besuch mit großer Freude und Stolz begleitete.
Frau Strassel führte die Landesleiterin durch sämtliche Bereiche der Pflegeeinrichtung und gab ihr einen umfassenden Einblick in den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner sowie in die Abläufe der stationären und teilstationären Pflege. Besonders hervorgehoben wurde die Tagespflege im Erdgeschoss, in der pflegebedürftige Menschen tagsüber betreut werden. Die Räumlichkeiten sind mit modernen Liegebetten, einer voll ausgestatteten Küche sowie einem liebevoll eingerichteten Gemeinschaftsraum ausgestattet, in dem sowohl Aktivitäten als auch Ruhephasen stattfinden können.
Auch die Speisesäle und Ruheräume beeindruckten die Besucherin. Die Landesleiterin zeigte sich sichtlich angetan von der wohnlichen und herzlichen Atmosphäre im gesamten Haus. Überall war das große Engagement des Pflegeteams spürbar – eine Haltung, die sich positiv auf das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner auswirkt.
Ein besonderes Highlight des Besuchs war die Vorstellung des sogenannten Madagaskar-Projekts: Eine Initiative des DRK Dudweiler, die jungen Erwachsenen aus Ostafrika – insbesondere aus Madagaskar – die Möglichkeit bietet, eine qualifizierte Pflegeausbildung in Deutschland zu absolvieren. Ziel des Projekts ist es, diesen jungen Menschen nicht nur eine berufliche Perspektive zu eröffnen, sondern ihnen auch langfristig eine Beschäftigung im Pflegebereich des DRK zu ermöglichen.
Die Landesleiterin würdigte dieses Engagement als vorbildlich: „In einer Zeit, in der der Fachkräftemangel in der Pflege eine große Herausforderung darstellt, ist dieses Projekt ein inspirierendes Beispiel für gelebte internationale Solidarität und nachhaltige Integration.“
Für Sandra Strassel und ihr Team war der Besuch eine wertvolle Anerkennung ihrer täglichen Arbeit – und gleichzeitig ein Ansporn, den eingeschlagenen Weg mit Energie und Menschlichkeit weiterzugehen.