Dr. Vaterrodt testierte Parkinson-Kompetenzzentrum in Dudweiler Alleinstellungsmerkmal

Gelungene Veranstaltung "Parkinson im Gespräch" in Merzig

Während seiner persönlichen Vorstellung stellte Dr. Vaterrodt auch das Parkinson-Kompetenzzentrum-Saar (PKS) in Dudweiler vor. Es sei ihm damals, gemeinsam mit dem DRK und seinem Geschäftsführer Theo Schwarz, ein besonderes Anliegen gewesen, den Betroffenen eine Beratungsstelle zur Verfügung zu stellen, die mit Rat und Tat die Menschen unterstützt. Diese Form eines Kompetenzzentrums, das seine Leistungen kostenlos anbietet, sei, so Vaterrodt, in Deutschlang einzigartig.

Des weiteren stellte er die Komplexbehandlung vor, die die SHG-Kliniken  auf dem Sonnenberg in Saarbrücken anbieten. Auch diese sei in ihrer Differenziertheit in Deutschland einzigartig. 

Alle Therapieformen von Ergo über Physio bis zu Schrittmacherkontrollen werden dort angeboten. Pro therapeutischer Behandlung werden 90 Minuten aufgewendet, um den Betroffenen optimal zu betreuen. Die SHG verfügt dort über eine hohe Therapeutenzahl.  

Nach der Eröffnung der offenen Fragerunde erhoben sich viele Hände. Viele Fragen wurden gestellt und nach Aussage der Fragenden umfassend und verständlich beantwortet.  

Fragebeispiele waren: Zusammenhang zwischen Polyneuropathie und Parkinson-Krampfneigungen in den Extremitäten - Medikamente im allgemeinen und spezifischen-PEN, was ist das und für wen geeignet-Obstipation – Diarrhoe - Einweisungsgründe stationär - Test für Angehörige / Genetische Disposition. 

Dr. Vaterrodt verwies alle Teilnehmer auf die Wichtigkeit der Lebensqualität hin. Parkinson sei kein Todesurteil. Eine gezielte Bewegungstherapie und gesunde Lebensweise können diese erhalten bzw. steigern. Nach 2 Stunden nahm sich Dr. Vaterrodt noch die Zeit für Einzelgespräche. Ein gelungener Tag.