Wirtschaftliches Arbeiten und die Verbesserung der regionalen Versorgung hilfebedürftiger Menschen lassen sich bei der „Auswahl“ des Einzugsgebiets der Familienunterstützenden Dienste gut miteinander verbinden. Dieses reicht – durchaus überschaubar – von Dudweiler über die Stadtteile Jägersfreude und Herrensohr bis hin nach Quierschied, Sulzbach und Scheidt. Ein überschaubares Einzugsgebiet kommt auch „mobilitätseingeschränkten“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entgegen, z. B. Menschen, die aus den verschiedensten Gründen keinen Führerschein besitzen. Ein überschaubares Einzugsgebiet fördert auch die Zusammenarbeit der Familienunterstützenden Dienste mit den verschiedenen Akteuren im Gemeinwesen: Ärzte, Pflegedienste, Physiotherapeuten, Vereine, Ehrenamtliche. In einem überschaubaren Einzugsgebiet kann die Einsatzleiterin zielgerichtet auf ergänzende Hilfe– und Unterstützungsformen verweisen.

Über die Anfragen von Neukunden hinaus hat sich seit Gründung der Familienunterstützenden Dienste eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Regionalverbandes Saarbrücken etabliert: Komplexe Betreuungssituationen und die Unterstützung von Menschen in prekären Wohn- und Lebenssituationen werden den Familienunterstützenden Diensten gerne übertragen. Die Qualität der Dienstleistungen generiert weitere Aufträge. Die Familienunterstützenden Dienste im DRK Sozialzentrum Am Markt Dudweiler haben einen guten Ruf in der Fachöffentlichkeit. Private Kunden empfehlen die FuD-Dienstleistungen gerne weiter.

Das Leistungsangebot wird 2019 weiter ausgeweitet.