Intensives Ausdauertraining bremst frühen Parkinson

Sport lohnt sich: Kommen Parkinsonkranke im frühen Stadium regelmäßig ins Schwitzen, bleiben ihre motorischen Fähigkeiten über mindestens ein halbes Jahr hinweg stabil, so eine Untersuchung.

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Viel Bewegung ist bei Parkinson sehr wichtig – das haben auch die meisten Experten erkannt. Die im Jahre 2016 überarbeitete deutsche Parkinsonleitlinie rät daher schon im Frühstadium der Erkrankung zur Physiotherapie – hier vor allem, um die Bewegungsverarmung zu begrenzen.

Forscher um Dr. Margaret Schenkman von der Universität in Aurora halten jedoch noch mehr für möglich: So könnte intensives Ausdauertraining nicht nur die motorischen Symptome reduzieren, sondern auch den Krankheitsverlauf bremsen, schließlich fördert Sport die Neurogenese und senkt das Risiko, an Parkinson zu erkranken.